Knochenbrüche (Frakturen)

Knochenbrüche können unter- schiedliche Ursachen haben: Häufig werden Frakturen von Stürzen oder Schlägen verursacht, aber auch Frakturen ohne Gewalteinwirkung von außen kommen vor. Unterschieden wird zwischen offenen und geschlossenen Frakturen, wobei erstere eine Indikation für einen chirurgischen Eingriff darstellen. Knochenbrüche treten oft im Bereich der Extremitäten, d.h. von Armen und Beinen sowie Händen und Füßen auf. Aber auch im Bereich von Wirbelsäule, Becken, Schulterblatt, Schlüsselbein und Schädel können Knochenbrüche auftreten.
 

Diagnose einer Fraktur

Um eine Fraktur sicher zu diagnostizieren, wird in der Regel eine Röntgenuntersuchung durchgeführt. Außerdem kommt es bei einer Fraktur zu Schmerzen und Schwellungen, Blutergüsse können auftreten oder die betroffenen Gliedmaßen abnorm verdreht sein. Darüber hinaus werden bei einer Fraktur auch Durchblutung, Sensibilität und Motorik an der Bruchstelle überprüft.
 

Behandlung einer Fraktur

Nicht in jedem Fall ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, um nach einer Knochenfraktur eine vollständige Heilung herbeizuführen. Bei unkomplizierten Brüchen kann es ausreichen, den betroffenen Körperteil mit Hilfe einer Gipsschiene vorübergehend zu fixieren.

Liegt eine komplizierte Fraktur vor oder ist ein Gelenk betroffen, muss oft ein chirurgischer Eingriff stattfinden. Ob eine Operation sinnvoll ist und ob diese ambulant erfolgen kann, hängt vom individuellen Befund ab und kann erst nach eingehender Untersuchung festgestellt werden. Welche Operationsmethode bei einer Fraktur Anwendung findet, hängt vom individuellen Befund ab. Bei der chirurgischen Behandlung eines Knochenbruchs achten wir auf ein besonders gewebsschonendes und narbensparendes Vorgehen.

Operative Behandlungen von Knochenfrakturen finden ambulant in unserer chirurgischen Praxisklinik in Rottach-Weißach statt. In schwierigen Fällen arbeiten wir in Kooperation mit den umliegenden Krankenhäusern sowie der BGU Murnau und Schön-Klinik zusammen. Der Eingriff dauert je nach Lokalisation etwa 45 bis 90 Minuten. Bereits 1 bis 2 Stunden nach dem Eingriff können die Patienten nach Hause gehen. Eine aufwändige Nachsorge ist in der Regel nicht erforderlich, je nach Befund kann allerdings eine Ruhigstellung der betroffenen Gliedmaße mit einer Gipsschiene notwendig sein. Gymnastik trägt einige Wochen nach einer OP einer Knochenfraktur zu einer verbesserten Beweglichkeit und Kräftigung der Muskulatur bei.
 

Knochenbruch OP - Risiken und mögliche Nebenwirkungen des Eingriffs

Keine Operation ganz ohne Risiko. So können auch bei der chirurgischen Therapie einer Knochenfraktur Risiken nicht vollständig ausgeschlossen werden. Zu den möglichen, unerwünschten Folgen gehören Wundheilungsstörungen, Entzündungen oder die Verletzung von Nerven und Gefäßen.

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Chirurgische Praxisklinik | Friederike Zimmermann

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